Das Malerweg-Tagebuch
George Rue hat gerade sein Studium an der New Yorker Kunstakademie abgeschlossen, als er eine E-Mail aus Deutschland bekommt. Das Walden-Magazin offeriert dem jungen Mann einen Traumjob – in der Sächsischen Schweiz.
George Rue hat gerade sein Studium an der New Yorker Kunstakademie abgeschlossen, als er eine E-Mail aus Deutschland bekommt. Das Walden-Magazin offeriert dem jungen Mann einen Traumjob – in der Sächsischen Schweiz.
Wer die Welt sehen will, muss bloß mal die Schuhe ausziehen. So wie in der Kindheit, als die paar Schritte zum Bach noch eine echte Reise waren. Über ein kleines, unspektakuläres Abenteuer auf dem Schrammsteingratweg – das sich aber verdammt gut anfühlt.
Ist Wandern eine Form von Meditation? Sehen wir eine andere Landschaft, wenn wir zu Fuß unterwegs sind? Und wieso ist ein Navi schlecht für unser Selbstbewusstsein? Auf manches wissen vielleicht nur Philosophen eine Antwort. Der Sandsteinblogger hat einen gefragt – Gerhard Fitzthum.
Vor rund 200 Jahren entstand in der Sächsischen Schweiz ein Bild, das Kunstkennern bis heute Rätsel aufgibt – und romantisch veranlagte Menschen in der ganzen Welt begeistert. Seinen Sinn kann man in der Landschaft erfahren. Oder in sich selbst suchen.
Rolf Böhm zeichnet die mit Abstand genauesten Wanderkarten der Sächsischen Schweiz. Weil er Wege nicht bloß als Linien im zweidimensionalen Raum begreift – sondern als Zugang zur Natur.
Wer gerne im Zelt schläft, muss hierzulande in aller Regel auf einen Campingplatz. Wildcampen ist in Deutschland verboten. Zwei Dresdner haben jetzt eine pfiffige Idee, wie sich das umgehen ließe.
Fast 400 Jahre lang hatte sie Ruhe – die Riesenfichte in der Kirnitzschklamm. Nun haben Geocacher ihren Wipfel als Versteck benutzt. Eine gedankenlose Aktion, die nicht nur Sachsens größten Baum in Gefahr bringt.
Das Polenztal ist der Inbegriff des Elbsandsteinfrühlings. Die Natur hier gehört zum Wertvollsten, was die Sächsische Schweiz zu bieten hat. Trotzdem spielt sie verkehrte Welt. Und manches können selbst Experten nicht erklären.
Sebastian Abratzky gilt als der legendäre Bezwinger der Festung Königstein. 1848 erklomm er sie über die Außenmauer. Doch was ist dran an den Erzählungen über den kühnen Draufgänger? Polizeiakten werfen ein anderes Licht auf den bekanntesten Schornsteinfeger der sächsischen Geschichte.
Rund die Hälfte aller Deutschen geht gelegentlich oder regelmäßig wandern. Doch wo kommt dieser Drang zum Loslaufen eigentlich her? Brauchen wir einfach einen Ausgleich zu unserem naturfernen, bewegungsarmen Alltag? Oder hat das alles viel tiefere Wurzeln?
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