Neben der Spur
Im schwedisch-norwegischen Nationalpark Fulufjället kann man sich ungehindert in die Büsche schlagen. Doch wer nicht aufpasst, verliert dabei schnell jedes Gefühl für Raum und Zeit.
Im schwedisch-norwegischen Nationalpark Fulufjället kann man sich ungehindert in die Büsche schlagen. Doch wer nicht aufpasst, verliert dabei schnell jedes Gefühl für Raum und Zeit.
Die Kältesteppe im Norden Finnlands ist eine der letzten unberührten Landschaften der Erde. Im Herbst zeigt sie sich in seltener Schönheit – und öffnet ein Fenster ins eiszeitliche Europa.
Im Sarek-Gebirge gibt´s keine markierten Wege. Man darf wandern wie und wo man will. Die ungewöhnlich freizügige Regelung schafft einen Kontrast zum Naturschutz anderswo. Was sie bewirkt, ist eine offene Frage. Eine Begegnung mit Europas ältestem Nationalpark.
Weites, verschneites Land. Einsamkeit. Stille. Am Stadtrand von Dresden fühlt man sich stellenweise wie in einem Jack-London-Roman. Sechs Tage dauert es, die sächsische Großstadt zu Fuß zu umrunden. Ein Wanderabenteuer in der 15-Kilometer-Zone.
Ganz weit draußen: Die Halbinsel Hornstrandir ist Europas letzte Klippe vor der Grönlandsee. Kaum ein Mensch verirrt sich in ihre stürmischen Fjorde. Alleine fühlt man sich hier trotzdem nicht.
Zwei schwer beladene Mountainbikes, zwei Wochen Zeit – ein verwegener Plan: Island von Nord nach Süd. Mitten durch die Ódáðahraun, die verrufene Missetäterwüste. In dieser Gegend muss man mit vielem rechnen. Nur nicht, dass es nach Plan läuft.
Zum Reisen braucht es nicht viel: Nur ein bisschen Brot und Tee in einem alten Rucksack – und zwei gesunde Füße. So kommt man in zweieinhalb Tagen von Dresden ins Elbsandsteingebirge. Und sieht unterwegs ein schönes Stück Welt.
Einen See überqueren, von West nach Ost. Klingt einfach. Wenn dazwischen nicht Hunderte Inseln wären. Eines der letzten europäischen Wildnisgebiete. Und 1000 Quadratkilometer Wasser.
Finnlands größter Nationalpark ist das halbe Jahr über ein weißer Fleck auf der Landkarte. Menschenleer, still und verschneit – spätestens ab Oktober. Im nordischen Winter lernt man, was Abstand wirklich bedeutet. Und Nähe. Die Geschichte einer Sechs-Tage-Wanderung.
In den Wäldern von Småland gibt es einen Ort, der in keiner Karte steht. Man kann ihn nur einmal im Leben besuchen. Denn wer ihn gesehen hat, findet sich nie dorthin zurück. Eine wahre Geschichte.
Copyright © 2014 - 2023 Sandsteinblogger.de | Alle Rechte vorbehalten | Powered by WordPress