Dünen im Sandstein
In der Kreidezeit war die Sächsische Schweiz ein Meer. So dachte man zumindest. Ein Experte findet Belege, die dieser Theorie widersprechen. Und die bringen ihn auf eine kühne Idee.
In der Kreidezeit war die Sächsische Schweiz ein Meer. So dachte man zumindest. Ein Experte findet Belege, die dieser Theorie widersprechen. Und die bringen ihn auf eine kühne Idee.
Line Nagell Ylvisåker lebt auf Spitzbergen und sieht, mit welchem Tempo der Klimawandel ihren Ort verändert: Lawinen, Regen, offene Strände, wo früher Eis war. Im Interview warnt die Buchautorin: Was der Arktis passiert, betrifft euch alle.
Auf der Amundsen-Scott-Forschungsstation in der Antarktis muss man auf vieles gefasst sein: Geisterteilchen, Gartenarbeit – den härtesten Sauna-Wettkampf der Welt. Sogar auf ein Bild vom Elbsandsteingebirge. Ein Physiker aus Sachsen hatte es im Gepäck.
Auf keinem anderen Berg in Deutschland fühlt man sich dem Himmel so nahe wie auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt. Vor 3600 Jahren vergruben hier Menschen das erste Bild des Kosmos – die Himmelsscheibe von Nebra. Wie sah ihre Welt aus? Auf den Spuren der ältesten Gutenachtgeschichte.
Mit ihrem Fortpflanzungstrieb hat sie gerade ganz Deutschland erregt: die Fichte. Auch in der Sächsischen Schweiz waren ihre Pollenwolken überall zu sehen. So viel Staub wirbelt der Baum nur selten auf. Wieso eigentlich? Und warum jetzt? Der Sandsteinblogger ist der Frage nachgegangen.
Rund die Hälfte aller Deutschen geht gelegentlich oder regelmäßig wandern. Doch wo kommt dieser Drang zum Loslaufen eigentlich her? Brauchen wir einfach einen Ausgleich zu unserem naturfernen, bewegungsarmen Alltag? Oder hat das alles viel tiefere Wurzeln?
Kann man das überhaupt noch Winter nennen? Schnee und Frost lassen uns nun schon das dritte Jahr in Folge im Stich. Bekommt Sachsen die Folgen der Klimaerwärmung zu spüren – oder ist alles bloß Zufall? Geht das so weiter? Und was passiert, wenn die Natur so früh aus dem Schlaf geweckt wird?
Eine Naturkatastrophe vor 90 Millionen Jahren hat die Sächsische Schweiz womöglich stärker geprägt als viele Jahrtausende langsamer Verwitterung: ein entsetzlicher, geradezu apokalyptischer Sturm. Er entfesselte das Kreidemeer und hinterließ Spuren, die bis heute sichtbar sind.
Kaum zu glauben: Im Elbsandsteingebirge gibt es Erdbeben. Zwar nur ganz geringfügige – aber messbar und geologisch plausibel. War der Felssturz am Wartturm vor 15 Jahren vielleicht gar kein Felssturz?
Copyright © 2014 - 2023 Sandsteinblogger.de | Alle Rechte vorbehalten | Powered by WordPress