Mit Wolfsaugen
Sie leben mitten unter uns – und doch in einer ganz anderen Welt. Wölfe kennen keine grünen Bäume und auch kein Abendrot. Wie sie die Wirklichkeit wahrnehmen, zeigt ein kleines Farbexperiment.
Sie leben mitten unter uns – und doch in einer ganz anderen Welt. Wölfe kennen keine grünen Bäume und auch kein Abendrot. Wie sie die Wirklichkeit wahrnehmen, zeigt ein kleines Farbexperiment.
Altmeister Hermann Krone fotografierte 1884 eine Riffkiefer in der Sächsischen Schweiz. An genau der gleichen exponierten Stelle steht auch heute eine Kiefer – ebenso groß, ebenso dick. Schierer Zufall? Ein direkter Nachfahre? Oder womöglich sogar noch derselbe Baum?
Jahrelang sah es so aus, als sei sie kräftig genug, dem Borkenkäfer zu widerstehen – die 60 Meter hohe Riesenfichte in der Kirnitzschklamm. Nun sind auch ihre Tage gezählt.
Wo kommt unsere Angst vor Wölfen eigentlich her? Ist sie begründet oder nur ein Produkt uralter Legenden und Mythen? Ein Selbstversuch im sächsischen Wolfsgebiet.
Mit ihrem Fortpflanzungstrieb hat sie gerade ganz Deutschland erregt: die Fichte. Auch in der Sächsischen Schweiz waren ihre Pollenwolken überall zu sehen. So viel Staub wirbelt der Baum nur selten auf. Wieso eigentlich? Und warum jetzt? Der Sandsteinblogger ist der Frage nachgegangen.
Gewitterjäger können es kaum erwarten, dass die Einschläge näher kommen. Einen von ihnen hat der Sandsteinblogger in der Nacht zu Mittwoch durch das schwere Unwetter in der Sächsischen Schweiz begleitet. Über entfesselte Elemente, Straßen ins Nirgendwo und ein Hobby, bei dem einem manchmal alle Haare zu Berge stehen.
Wenn das T-Shirt neben dem Rucksack steht und die Mineralwasserflasche so hart wird wie Ernest Hemingways Leber, dann ist der Winter endlich mal so wie er sein soll. Über den kältesten Januar seit Jahren – und die wohl schönste Art zu frieren.
Dietrich Graf war so etwas wie die Stimme der Vernunft in der Sächsischen Schweiz. Kaum jemand hat das sensible Gebirge so tief geliebt und verstanden wie er. Mit 80 Jahren ist der besonnene Forstmann und Naturschützer gestorben.
Im Morgengrauen bei -6° anderthalb Stunden lang still am Bach hocken und auf Biber lauern… ein harter Job. Oder: Warum in der Sächsischen Schweiz erst jetzt jemand anfängt, die Tiere zu zählen.
Das Feuer ist unser ältester Verbündeter. Nicht umsonst kennen wir es als Metapher für die wertvollsten Dinge: Liebe und Leidenschaft, Freiheit, fürs Leben schlechthin. Mit dem neuen Sachsenforst-Biwak am Taubenteich kehrt das menschlichste aller Kulturgüter dahin zurück, woher es einst kam – in den Wald.
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