Unterwegs mit Elfen

Ganz weit draußen: Die Halbinsel Hornstrandir ist Europas letzte Klippe vor der Grönlandsee. Kaum ein Mensch verirrt sich in ihre stürmischen Fjorde. Alleine fühlt man sich hier trotzdem nicht.

Von Dana Landgraf

Die Barkasse „Ingolfur“ verkehrt im Sommer fünfmal pro Woche zwischen Ísafjörður und verschiedenen Landeplätzen auf Hornstrandir. Wer hinüber möchte, muss vorab einen Treffpunkt für die Rückfahrt ausmachen.

Es ist Spätsommer auf Island und ich stehe fröstelnd an Deck einer kleinen Barkasse. Der Fahrtwind zieht mir unter die Regenjacke, Gischt sprüht mir ins Gesicht. Die Luft ist salzig und kalt. Wir fahren vorbei an riesigen, schwarzen Bergen. Nebelwolken wälzen sich wie ein dicker Brei an ihnen herunter. Es ist kein schöner Nebel, wie ich ihn aus den heimischen Bergen kenne, sondern dunkel, verschlossen und bedrohlich. Er macht mir Angst. Noch sind wir zu Fünft. Aber die anderen Wanderer werden bald schon von Bord gehen – lange vor mir. Am Ende der anderthalbstündigen Überfahrt werde ich ganz alleine sein.

Die Halbinsel Hornstrandir ist der nördlichste und äußerste Zipfel von Island, weit draußen in den menschenleeren Westfjorden, die wie eine ausgestreckte Hand bis zu 150 Kilometer weit in die Grönlandsee hineinragen. Eine stürmische und raue Gegend, seit Ende des 19. Jahrhunderts fast unbewohnt. Die einzigen Leute auf Hornstrandir sind zwei Ranger, die hier ihren Dienst tun, außerdem der Leuchtturmwärter von Hornbjargsviti, der Wirt im Hafen von Heysteri – das war´s. Ein halbes Dutzend Menschen auf einer Fläche so groß wie Hamburg oder Bornholm: 600 Quadratkilometer. Im Sommer verirren sich hin und wieder ein paar Wanderer in diese abgeschiedene Gegend. Es gibt keine Straßen, man gelangt nur mit dem Boot hierher. Wer länger bleibt, muss mit der Chartergesellschaft vorab einen Treffpunkt für die Rückfahrt ausmachen – denn auf Hornstrandir gibt´s kein Netz zum Telefonieren.


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Mein Ziel ist der Landeplatz in Veiðileysufjörður. Dort beginnt mein Weg in die Berge. Neun Kilometer tief ragt der Fjord vom offenen Meer ins Landesinnere. An seinem Ende ist ein Stück Strand und darauf ein Plumpsklo, das ist der ganze Hafen. Es gibt nicht mal einen Bootssteg zum Anlegen. Der Käpt´n muss draußen vor der Küste ankern und mich im Beiboot an Land bringen. Ich zeige ihm meine Route auf der Karte und verspreche, dass wir uns in fünf Tagen in einem anderen Fjord wiedertreffen werden. Er nickt, wir verabschieden uns, dann stehe ich mutterseelenallein am Ufer und schaue zu, wie das Boot in der Ferne immer kleiner wird. Es fährt zurück nach Ísafjörður, in dieses kleine, verschlafene Städtchen am Rand der Welt, von wo wir heute Morgen gestartet sind – und das mit seinen leuchtend bunten Häuschen, Lichtern und Menschen jetzt plötzlich so unerreichbar fern erscheint.

Ich rufe mir einen magischen Moment der Überfahrt zurück ins Gedächtnis: Gerade, als der Nebel in den Fjord rollte und ich am liebsten umgekehrt wäre, war am anderen Ufer die Sonne durchgekommen, hatte die Berge gekitzelt und ihre schwarzen Gipfel gestreift. Die Hänge leuchteten in frischem, saftigem Grün. Das Wasser glitzerte blau und freundlich.

Vielleicht war ich, ohne es zu merken, schon längst eingetreten in diese stille Magie von Hornstrandir, von der ich so viel gehört und gelesen hatte. Ich muss an meine Familie denken – an unsere Tochter Wiebke, die krank zu Hause in Deutschland bleiben musste. Eigentlich wollte ich diesen Weg mit Dir gemeinsam gehen, während Thorben und Hartmut ihre Fahrradtour machen! Du wirst mir fehlen. Die Zeit mit Dir wird mir fehlen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass Du da bist und dass ich Dich in meinen Gedanken mit auf diese Reise nehme. Später werde ich Dir davon erzählen. Diese Geschichte ist für Dich!

Mein Mut kehrt zurück. Die Wolken über den Bergen sehen zwar noch immer mächtig und bedrohlich aus, aber ich entdecke einen netten, kleinen Pfad, der sich am Ufer des Fjords entlangschlängelt. Und dort im Kies sehe ich ihn liegen: einen kleinen Stein, der so geformt ist wie ein Herz. Das muss mein Weg sein. Mein Bauchgefühl sagt mir: Lauf los!

Müde Füße, weiche Knie – trotzdem: mein Herzweg!

Wer auf Hornstrandir trekken will, muss alles, was er dafür braucht, selbst mitbringen, nur frisches, klares Wasser gibt es in der Natur überall, der ganze Stolz der Isländer. Trekkingnahrung, Regensachen, Mütze, Handschuhe, eine gute Wanderkarte – und eine wasserdichte Hülle dafür! Außerdem Kompass, GPS, Schlafsack, Isomatte, ein Zelt…

Ich versuche meinen Rucksack aufzusetzen. Gut, dass das keiner sieht. Das Ding ist halb so schwer wie ich. Ich brauche einige Anläufe. Der Pfad geht zunächst am Fjord entlang durch dichtes Grün. Storchschnabel blüht da herrlich lila, Butterblumen leuchten gelb, zarte rosa und weiße Blüten säumen die Ufer, sie erinnern mich an Wiesenorchideen. Stellenweise muss ich mich durch dichtes Engelswurz drängeln. Eine Pflanze, die man in fast allen Regionen Islands findet. Schmecken soll sie auch. Schon nach ein paar Kilometern führt der Pfad vom Fjord weg in die Berge, an einem Bach mit vielen Kaskaden. Ab hier wird´s steil und beschwerlich. Es geht stundenlang bergauf. Mein Rucksack drückt. Die Füße fangen an zu schmerzen, die Knie werden weich. Am Nachmittag kommen mir zwei Wanderer entgegen – ein Pärchen aus Deutschland auf dem Rückweg zum Fjord. Ob sie mir beim Tragen helfen sollen, fragen sie. Meine Motivation macht eine Talfahrt. Wie soll ich das nur schaffen.

Nur der Blick zurück baut mich immer wieder auf. Weit unter mir liegt der Fjord, umringt von steilen Bergen. Riesig, majestätisch und wunderschön sind sie. Das Licht zaubert eine sagenhafte Stimmung. Mal leuchtet ein grünes Fleckchen am Berg auf, mal glitzert ein schmales Band im Meer. Ich bin von der Schönheit der Landschaft tief berührt.

Ganz anders ist der Blick nach vorne. Dunkle Wolken schieben sich dort drohend über die Berge, ich laufe direkt drauf zu. Der Weg ist zum Verzweifeln. Mal ist er matschig, mal verschwindet er im Geröll. Das macht die Orientierung schwer. Stellenweise muss ich ihn regelrecht suchen. Schotterpassagen folgen auf Schneefelder und umgekehrt – es wird immer wilder. Manchmal lugt ein Steinmännchen aus dem malerischen Durcheinander, aber man verliert es genauso schnell wieder aus den Augen. Fast wundere ich mich, wie ruhig ich noch bin. Als wäre ich hier nicht allein unterwegs, sondern in allerbester Gesellschaft.

Nach einigen Stunden erreiche ich den Bergsattel des Havnarfjall und schaue ein letztes Mal zurück. Der Veiðileysufjörður liegt schon im Dunkeln. Aber vor mir weit in der Ferne ragt eine imposante Landzunge ins Meer: Das ist sie, mein nächstes Tagesziel – die Spitze von Hornvik! Weiter geht´s über Stock und Stein. Manchmal auch über Flüsse oder saftige Wiesen. Wollgras wiegt sich sanft im Wind. Ich sehe ein Tal, von Wasserfällen umzingelt, freue mich über den schwarzen Strand und den Fluss, der dort in funkelnden Mäandern friedlich über die Ebene zieht. Und überall Herzen! Immer wieder entdecke ich sie am Weg, mal ist es ein Steinherz, mal eine Pfütze in Herzform, mal ein Schneeherz. Mir fällt bald ein passender Name für diese Etappe ein. Ich taufe sie ganz einfach: Herzweg. Trotz aller Mühen. Mein Körper schmerzt und ächzt. Der Rucksack schubbert wie wild an meinen Hüften und zerrt an meinen Schultern. Alles in mir drängelt, die Kraxe abzusetzen. Ein letzter, steiler Abstieg noch, eine knappe Stunde, dann bin ich endlich am Ziel. Ich kann nicht mehr. In aller Eile baue ich das Zelt auf, mache Wasser heiß und rühre mir damit mein Abendbrot an: die erste Tüte Trekkingnahrung. Dann schlüpfe ich in den Schlafsack. Beim Einschlafen ist mir so, als ob ich Musik in der Ferne höre. Bestimmt ist das aber nur das Blut, das mir in den Ohren singt. Oder der Wind. Oder die Wellen. Oder der Regen.

Ein Wunsch geht in Erfüllung

Eine unruhige Nacht. Draußen zerrt der Wind am Zelt – drinnen geht meiner Isomatte die Luft aus. Am Morgen reibe ich mir gerädert und müde die Augen. Doch dann sehe ich es wieder und bin augenblicklich munter: das magische Horn! Da will ich heute hin. Ich packe meinen Kram zusammen und mache mich auf den Weg. Fünf Stunden sind es bis zum Kap.

Zuerst geht´s über eine sumpfige Ebene, dann über Steine und uralte Lavablöcke am Meer entlang. Seevögel kreischen am Himmel. Manchmal muss ich über Treibholz klettern. Solche dicken Baumstämme gibt´s nicht auf Island. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Hölzer mit der Meeresströmung in jahrelanger Drift von Sibirien bis an die isländische Küste gespült werden. Ich wandere Stunde um Stunde, hänge meinen Gedanken nach und merke kaum, wie die Zeit vergeht. Am späten Nachmittag geht´s mit einem Mal nicht mehr weiter: Vor meinen Füßen ist die Welt zu Ende, und in der Tiefe, 500 Meter unter mir, schäumt und brandet grau und mächtig – das Nordmeer. Ich hole tief Luft und bin am Ziel: Hornvik.

Wie lange hatte ich von diesem Felsen geträumt! Was für ein Anblick! Die Dänemarkstraße verbindet hier den besonders gefährlichen Nordatlantik mit dem Arktischen Ozean. Bis nach Grönland ist es nicht weit. Und oben auf dem Gipfel der Klippe schaut man wie mit Adleraugen übers Meer. Die Küste ist atemberaubend. Imposante Berge, die sich entlang der Küste wie auf einer Perlenschnur auffädeln. Ich kann mich kaum sattsehen an diesen Dimensionen. Ich bin so winzig in der weiten Landschaft. Noch kleiner als ein Saatkorn.

Doch an diesem Tag wird noch ein zweiter Wunsch in Erfüllung gehen. Es passiert auf dem Rückweg vom Kap. Als Erstes holt mich der Regen ein. Beim Abstieg in die Bucht, wo mein Zelt steht, verwandelt er meinen Weg in einen Sumpf, überall sprudeln plötzlich kleine Bäche über die Wiesen. Von Osten kriecht Nebel über die Berge, ich spüre und höre ihn, noch bevor ich ihn sehen kann. Das ist mystisch. Ich muss mich beeilen und zusehen, dass ich vor Anbruch der Dunkelheit zurück ins Lager komme. Da – ganz plötzlich – bekomme ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung mit. Keine fünf Meter von mir entfernt wühlt und wuselt etwas im Tang herum. Ich bleibe wie angewurzelt stehen, alle Sinne geschärft und hellwach. Island steckt voller Magie, du weißt nie, was dir als nächstes begegnet. Zuerst spitzt nur eine kleine, braune Nase aus dem Seegrashaufen hervor – gleich darauf bekomme ich den ganzen frechen Kerl zu Gesicht: ein Polarfuchs auf Futtersuche. Der Schreck ist sofort vergessen. Ich kann mein Glück kaum fassen und schlüpfe am Abend lächelnd und triefnass ins Zelt.

Tierisches Getümmel

Hornstrandir hält noch mehr Überraschungen für mich bereit. Am nächsten Tag bekomme ich unversehens Gesellschaft von drei munteren Nerzen, die ohne jede Spur von Scheu bis auf einen halben Meter an mich herankommen. Vielleicht sind sie neugierig auf den Inhalt meiner Kraxe – obwohl da ja bloß Trockenfutter drin ist. Weniger putzig finde ich hingegen die Basaltriesen, die mir wenig später am Berg Kollur plötzlich und dreist den Weg versperren.  „Du kommst nicht vorbei!“, scheinen sie zu grummeln. Auf solche Spiele habe ich mit dem schweren Ding auf meinem Rücken nicht die mindeste Lust. Zum Glück hat ein netter Mensch dort ein Seil am Felsen befestigt, an dem man hoch- und auch wieder runterhangeln kann. Ein Kraftakt mit dem ganzen Gepäck, die Schwerkraft tut ihr Bestes.

Unten im Tal werde ich beobachtet. Zwei funkelnde Augenpaare starren mich an. Eines nimmt flink Reißaus, das andere bleibt wachsam. Doch dann gesellen sich noch zwei dazu. Ich strahle übers ganze Gesicht und würde am liebsten hin und her tanzen. Vier kleine Polarfüchse springen um mich herum, sie spielen miteinander und rufen sich wie Kinder. Einer knurrt mich an und saust mit einem Fisch im Maul vorbei. Die anderen hinterher, und los geht das Rangeln um seine Beute. Ich freue mich wie ein Schneekönig.

Ich überwinde die Bergpässe Alskard und Skalarkambur, begleitet von stürmischen Böen und Nieselregen. Es geht bei miesem Wetter stundenlang hoch und runter, der Wind zerrt an mir herum, bläst mir hart ins Gesicht und ich merke, wie mir allmählich die Puste ausgeht. Immer wieder muss ich kurze Pausen machen, den Rucksack absetzen, die Muskeln entspannen, und es wird danach immer mühsamer, ihn wieder auf die Schultern zu bekommen. Einmal falle ich beim Aufhucken sogar um – einfach vor Erschöpfung.

Aber Island lässt sich immer wieder kleine Tricks einfallen, um einen bei Laune zu halten: In einer Bucht tummeln sich ein paar dicke Seerobben am Ufer. Amüsiert schaue ich zu, wie sie sich vom Bauch auf den Rücken rollen und von allen Seiten zeigen. Wie Stars auf dem Laufsteg präsentieren sie sich in allen möglichen Posen und schenken mir damit Körner für die letzten Meter. Kurz vorm Ziel treffe ich auf eine Rangerin. Sie bittet mich eindringlich, am nächsten Tag nicht weiter zu laufen, sondern im Zelt oder in einer der winzigen Schutzhütten im Gebiet zu bleiben. Ein Sturm zieht auf über Hornstrandir. Ich muss mein Boot kriegen, das übermorgen von Heysteri zurück nach Isafördur geht. Bis dort sind es noch 15 Kilometer.

Behütet bis zum letzten Schritt

Die Nacht ist wider Erwarten ruhig. Der Wind nicht schlimm. Und am nächsten Morgen herrschen hier mal wieder pure Gegensätze: Überm Berg Alfsfell bauen sich schwarze Wolken zu einer Drohkulisse auf, am Meer hingegen zaubern vereinzelte Sonnenstrahlen ein tolles Licht. Zwischendrin leuchtet ein Regenbogen. Im Berg sollen Elfen wohnen. Ein schöner Gedanke. Irgendwie fühle ich mich behütet. Und mein Bauch sagt wieder: Lauf los!

Ich wandere dem heraufziehenden Unheil direkt entgegen, mitten rein in die nasse, kalte Nebelsuppe. Schritt für Schritt geht es im Schneckentempo bergauf. Der Wind kommt beständig von vorn – und er wird immer stärker. Nach fast vier Stunden lange ich oben am Geldingafell an und bin schon ziemlich k.o. Eine Pause verkneife ich mir. Es ist zu stürmisch. Bloß nicht schlappmachen jetzt! Beim Abstieg passiert es: Mit einem Mal verschwinden meine Füße bis zu den Waden im schwarzen Schlamm. Ein Schreck, ein Schrei, viele Sprünge, um hier irgendwie rauszukommen. Nach nur wenigen bangen Metern spüre ich wieder festen Boden. Ich bleibe kurz stehen, versuche mich selbst unter Kontrolle zu bringen. Nicht die Nerven verlieren! Ruhig Blut bewahren. Durchatmen. Und dann – schnell weg von hier!

Unzählige Steinmännchen säumen den Weg. Sie machen mich kirre. Überall ist es matschig und rutschig. Meine Regenhose hat ihre Farbe längst von schwarz zu braun gewechselt. Die Berge haben sich in ein riesiges Delta aus Bächen und Flüssen verwandelt, über die ich mit meinem schweren Gepäck hinüber muss. Die störrischen Wanderstöcke bleiben immerfort hängen. Ich laufe erbittert drauf zu, von Stein zu Stein, am ersten Tag wäre das nicht denkbar gewesen. Da ist sie plötzlich wieder – diese Magie! Wieder muss ich einen Fluss queren. Die Sache sieht ziemlich kritisch aus. Doch plötzlich wird das Wasser wie von Zauberhand ganz still und sanft, sodass ich heil rüber komme. Das ist Island.

Noch einmal muss ich über ein Schneefeld. In der Mitte klafft ein großer Spalt. Doch der Sturm treibt mich unbeschadet hinüber. Total erschöpft komme ich nach acht Stunden in Heysteri an. Nur ein winziger Außenposten der Zivilisation – aber zumindest gibt es hier eine Schlafsackunterkunft, The Old Doctor‘s House. Dort werde ich herzlich aufgenommen. In dem hübschen weißen Häuschen bekomme ich ein Mehrbettzimmer für mich allein und ein leckeres isländisches Abendbrot. Zum Frühstück gibt´s Toastbrot mit Marmelade, Lachs und Ei. Dazu einen herrlich dampfenden Pott Kaffee. Und eine Geschichte – über die Elfen. Gleich oberhalb vom Haus sollen sie wohnen, sagt der Wirt. In einem Hügel. „Daran besteht kein Zweifel.“ Ich muss an den gestrigen Abend denken. Vor meinem Fenster leuchtete ein Schneeherz in der Sonne. Und in der Nacht tobte der Sturm. Gut, dass ich gelaufen bin.

 

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