Kanadisches Yoga
Im Morgengrauen bei -6° anderthalb Stunden lang still am Bach hocken und auf Biber lauern… ein harter Job. Oder: Warum in der Sächsischen Schweiz erst jetzt jemand anfängt, die Tiere zu zählen.
Im Morgengrauen bei -6° anderthalb Stunden lang still am Bach hocken und auf Biber lauern… ein harter Job. Oder: Warum in der Sächsischen Schweiz erst jetzt jemand anfängt, die Tiere zu zählen.
Das Feuer ist unser ältester Verbündeter. Nicht umsonst kennen wir es als Metapher für die wertvollsten Dinge: Liebe und Leidenschaft, Freiheit, fürs Leben schlechthin. Mit dem neuen Sachsenforst-Biwak am Taubenteich kehrt das menschlichste aller Kulturgüter dahin zurück, woher es einst kam – in den Wald.
Ein bekanntes Kinderlied erzählt von einem magischen Baum hinter der Stadt, in dessen Krone die Träume wohnen. Was wäre, wenn es ihn wirklich gibt? Du bist nie zu alt, es herauszufinden.
Wer die Welt sehen will, muss bloß mal die Schuhe ausziehen. So wie in der Kindheit, als die paar Schritte zum Bach noch eine echte Reise waren. Über ein kleines, unspektakuläres Abenteuer auf dem Schrammsteingratweg – das sich aber verdammt gut anfühlt.
Das Team von MDR-Biwak unterwegs im eisigen Sibirien. Von einer Nacht auf dem Baikalsee mit düsterer Untergrund-Musik.
Man muss nicht unbedingt auf einen 8000er steigen, um mit sich und der Welt allein zu sein. Fünf Sachsen waren im hohen Norden Europas unterwegs – im Winter. Ein Schneeabenteuer auf Schwedens bekanntester Trekkingroute.
Wenn man ungestört über sich selbst nachdenken will, gibt es keinen besseren Ort auf Erden als Mecklenburg-Vorpommern im Winter. Drei Tage allein auf der Peene – unter Graureihern, Seeadlern und Bibern. Im strömenden Regen, den Wind im Gesicht und die Hände steif vom eiskalten Wasser. Die Geschichte einer kleinen Auszeit.
Einen Rucksack aufsetzen und einfach abtauchen in die Wälder. Neben den eigenen Wanderstiefeln einschlafen und beim Aufwachen kein anderes Ziel haben, als einen Weg. Das ist die Idee von Trekking. Geht das auch im Elbsandsteingebirge? Und geht das vor allem – bei laufender Kamera?
Im Kleinen Zschand gibt es einen versteckten Gipfel, der so unansehnlich und mickrig ist, dass er im Kletterführer nur kleingedruckt erscheint und ehrbare Bergsteiger am liebsten gar nicht hinaufsteigen – oder bloß dann, wenn gerade niemand hinsieht. Aber manchmal ist eben alles anders.
Normalerweise macht man sich im Elbsandsteingebirge nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr allein auf den Weg. Draußen ist kein Mensch mehr. Alles sieht fremd und trügerisch aus. Und manches davon will man lieber gar nicht sehen…
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